Die soeben besprochene Tapete zeigt »alles« (sämtliche Tonorte des Großen Quintenzirkels), sie ist aber etwas unhandlich. Für die Darstellung von Tonleitern – es handelt sich ja nur um sieben aus zwölf Skalentönen – ist meist eine schematisierte Darstellung günstiger, die sich an der Dreifach-Spirale orientiert (siehe Kapitel 4 »Zwölfteilung der Oktave«).

Es ist (wie schon im Kapitel 4) die zwölftönige C-Skala dargestellt. Hier sind die Töne der C-Dur-Tonleiter (C, D, /e, F, G, /a, /h, C) hervorgehoben. (Nicht verwendet werden: \des, \es, /fis, \as und B.). Eine Mensur zeigt die genauen Tonabstände im Großen Quintenzirkel sowie die Zuordnung der Tonorte zur Tastatur.
Die C-Dur-Tonleiter eignet sich als Referenz für alle weiteren zu besprechenden Tonleitern, da sie den »weißen Tasten« entspricht und in der Notenschrift keine Vorzeichen benötigt.
Anmerkung: Ton B steht in gewisser Konkurrenz zu Ton \b. (Darauf wird sogleich näher eingegangen.) Bei Bedarf kann die G-Skala verwendet werden, die \b statt B enthält.
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